Grand Tour of Switzerland – Streckenabschnitt 18

Für unseren ersten vollen Tag am Genfersee und gleichzeitig den sechsten Tag unserer Tour haben wir uns einen Ausflug nach Genf vorgenommen. Mit dem Zug ging es von Morges nach Genf, um die internationalste Stadt der Schweiz zu besuchen. Wir haben uns auf jeden Fall gefreut, auch mal wieder eine andere Sprache als Französisch zu hören und auch sprechen zu können – und vor allem: Sprachlich verstanden zu werden. Was wir uns alles in Genf angesehen haben, zeigen wir in unserem Beitrag zum Streckenabschnitt 18, der von St. George bis Genf führt.

Genf

In Genf angekommen, versuchten wir uns erst einmal ein wenig zu orientieren, da wir uns vorgenommen hatten, Genf auf eigene Faust und zu Fuß zu erkunden. Das bedeutete auch für den Streckenabschnitt 18: Ordentlich Schritte sammeln!

Jet d’eau: Sehenswürdigkeit 1 auf dem Streckenabschnitt 18 

Da wir mit dem Zug angereist sind, begann unsere Stadttour durch Genf zwangsläufig am Bahnhof in Genf. Uns hat es natürlich erst einmal zum Wahrzeichen von Genf gezogen: dem Jet d’eau. Das ist eine Wasserfontäne mit einem 140 Meter hohen Wasserstrahl. Dazu sind wir über die Mont Blanc-Brücke gelaufen, die mit vielen Flaggen bestückt war. Von dort genossen wir den Ausblick auf das Wahrzeichen Genfs. Wir schauten uns von der Brücke aus ein wenig um, bevor es uns in den Jardin Anglais zog. 

Die Altstadt von Genf

In diesem öffentlichen Park im Zentrum der Stadt Genf befindet sich neben dem Vier-Jahreszeiten-Brunnen auch die weit bekannte Blumenuhr. Wir spazierten ein wenig im Park, bevor wir uns dann die Altstadt näher angesehen und einen kurzen Stopp zum Mittagessen bei MC Donalds eingelegt haben. Nach dieser Stärkung ging es weiter durch die Altstadt von Genf, denn uns erwarteten noch viele alte und eindrucksvolle Gebäude. Zwei davon waren das Rathaus von Genf und die Kathedrale von Saint-Piérre. Auch sehr beeindruckend war für uns die Mauer der Reformatoren, die wir uns ebenfalls genauer angesehen haben. 

UNO-Sitz und Broken Chair

Ein wenig außerhalb der Altstadt, und damit mit einem längeren Fußmarsch verbunden, befand sich dann unser nächstes Ziel: Der Sitz der Vereinten Nationen (UNO). Hier haben wir uns zunächst am Tor damit beschäftigt, ein gutes Foto der Flaggen zu schießen, die so charakteristisch für diesen Sitz der UNO sind. Als wir uns umgedreht haben, sahen wir den riesigen roten Stuhl in Mitten von Wasserfontänen. Das besondere an diesem Stuhl war nicht nur seine Größe sondern auch, dass ein Stuhlbein abgebrochen war. Wir hatten den Broken Chair entdeckt. Dieser gilt als Erinnerung an das Schicksal der Opfer von Landminen und hat eine Höhe von 12 Metern. 

Wir haben beschlossen, hier noch eine kleine Pause einzulegen, bevor uns unser Fußmarsch wieder zurück in die Altstadt führte. Dort ließen wir uns noch ein bisschen treiben, bevor es dann wieder mit dem Zug zurück nach Morges zu unserem Campingplatz ging. 

Am Abend haben wir in Morges den Nationalfeiertag mit leckerem Essen und einem tollen Feuerwerk am See ausklingen lassen. Der nächste Tag gehörte dann ganz dem Streckenabschnitt 17. 

Hier erfährst Du, was wir im Streckenabschnitt 17 alles erlebt haben. 

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