Grand Tour of Switzerland – Streckenabschnitt 16

Der Streckenabschnitt 16 beschäftigte uns also zwei Tage. Nachdem wir mit dem Schloss Chillon den Streckenabschnitt 17 abgeschlossen haben, führte uns der Weg noch am selben Tag, also an Tag sieben, auf den nächsten Abschnitt. 

Dieser Streckenabschnitt 16 führte uns weiter in Richtung Osten und damit auch weiter in Richtung Heimat. 

Salzbergwerk Bex

Nach einer zwanzigminütigen Fahrt ab dem Schloss Chillon waren wir auch schon an unserem ersten Ziel auf dem Streckenabschnitt 16: Das Salzbergwerk in Bex. 

Wir hatten uns online Tickets für das Salzbergwerk gekauft, da das Bergwerk sehr gut besucht wird und damit die Tickets immer ein bisschen knapp sind. Wir können die Onlinebuchung also auf jeden Fall empfehlen. 

Auch heute wird noch Salz im Salzbergwerk in Bex abgebaut, es ist aber für Touristen offen zur Besichtigung und enthält ein Museum und einen kleinen Laden. Unser Highlight war auf jeden Fall die Fahrt mit dem Stollenbähnchen, das die Besucher vom Eingang in die unterirdische Welt führt. Verrückt fanden wir auch, dass in 400 Meter Tiefe ein Restaurant eröffnet wurde. 

Die Besichtigung an sich

Nachdem wir mit dem Bähnchen angekommen sind, wurden wir in einen großen Raum geführt, in dem wir per Video eine kurze Erstinformation zum Salzbergwerk bekommen haben. Danach sind wir zu Fuß durch das Salzbergwerk gelaufen und bekamen ganz viele Informationen von unserem Guide. Nach etwa 2,5 Stunden waren wir wieder zurück am Minenzug und sind wieder zum Ausgangspunkt zurückgefahren. Am Ausgang erwartete uns dann überraschenderweise noch ein kleiner Snack. Wir hatten dabei die Möglichkeit, verschiedene Produkte mit dem Salz aus dem Salzbergwerk zu testen. Das war super lecker! Und so haben wir uns entschieden, das ein oder andere Produkt aus dem kleinen Shop als Erinnerung mit nach Hause zu nehmen. Wir freuen uns zum Beispiel noch heute über unser Kräutersalz!  

Unser Übernachtungsplatz 

Nach diesem tollen Stopp ging es für uns noch einmal ein bisschen weiter auf dem Streckenabschnitt, da wir noch zu unserem Übernachtungsplatz kommen wollten. Wir haben uns nämlich für den Tag acht unserer Reise wieder einen Stellplatz von Swiss Terroir ausgesucht. Du weißt nicht, was Swiss Terroir ist? Hier gibt’s die Infos!
Unser Stellplatz lag in Fully mitten in den Weinbergen. Er befand sich direkt an einer kleinen Bar, bei der wir uns noch einen kleinen Drink genehmigt haben. Dann haben wir wieder eine total erholsame Nacht in unserem gemütlichen Camper verbracht.

Lac d' Emosson

Nach einem schnellen Frühstück und einmal aufräumen des Campers ging es für uns direkt weiter Richtung Martigny. Wir sind der großen Empfehlung unserer Verwandten nachgekommen und wollten den Lac d‘ Emosson besichtigen. Der Lac d‘ Emosson ist ein Stausee im Westen des Kantons Wallis. Wir fuhren zunächst zur Station für die Standseilbahn. Als wir dort mit einem Bewohner gesprochen haben, empfahl uns dieser, mit dem Camper hoch zu fahren. Da das Wetter nicht so toll war, war er der Meinung, dass sich die Standseilbahn dann nicht lohnt. Nachdem wir uns kurz beraten haben, sind wir mit dem Camper zum Stausee gefahren. Oben angekommen zeigte sich, dass wir nicht die einzigen Camper sind. Einige Vans standen bereits oben auf dem Parkplatz und haben dort auch übernachtet. Hätten wir das gewusst, dann hätten wir vielleicht auch dort übernachtet. Es ist auf jeden Fall eine Überlegung wert! 

Das Wetter war auch am Stausee nicht wirklich besser und leider war der Himmel sehr wolkenverhangen. Deshalb konnten wir auch leider keinen Blick auf den Mont Blanc erhaschen, der wohl vom Stausee aus sichtbar ist. 
Nichtsdestotrotz haben wir es uns nicht nehmen lassen, einen kleinen Spaziergang am Stausee zu machen. Da wir aus dem Creux du Van-Erlebnis vom Streckenabschnitt 20 gelernt haben, haben wir eine kleine Pause mit Essen im Restaurant zu machen. Wir hofften, dass sich das Wetter noch bessert. 

Für alle Dinosaurierfans gibt es auch etwas! In einer 2,5-stündigen Wanderung gelangt man zu Dinosaurier-Fußabdrücken. Wir haben diese Wanderung nicht gemacht, können uns aber vorstellen, dass diese Wanderung vor allem auch für fitte Kinder, die gerne wandern, interessant sein könnte.

Leider hat sich das Wetter nicht wirklich gebessert und wir haben uns dann auf gemacht zu unserem nächsten Halt. 

Auf dem Weg nach Martigny haben wir in Trient noch eine kleine Pause eingelegt und das tolle Panorama am Rande eines kleinen Flusses genossen. 

Martigny

Da Martigny ebenfalls auf dem Streckenabschnitt 16 liegt, haben wir uns für einen kurzen Stopp in der Stadt entschieden. 

Dieser Stopp bezog sich vor allem auf das Amphitheater, das wir besichtigt haben. Dieses ist dauerhaft geöffnet und kann jederzeit kostenlos besichtigt werden. Unser Halt hat sich aber in Grenzen gehalten und wir sind relativ zügig wieder weitergefahren. 

Weitere Orte oder Halte in Martigny haben wir nicht eingelegt. 

Du willst wissen, wie unsere Reise weiterging?

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Eine Antwort

  1. 24. Juni 2024

    […] Hier geht’s zum nächsten Streckenabschnitt und dem nächsten Beitrag […]

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