Grand Tour of Switzerland – Streckenabschnitt 10

9. Januar 2024

Die Tage in der Schweiz waren für diese Tour auf jeden Fall nahezu gezählt, als wir am vorletzten Tag unserer Grand Tour of Switzerland unser Camp abgebaut haben und uns auf den Streckenabschnitt 10 begeben haben. Die letzten beiden Tage unseres Urlaubs waren geprägt von vielen Kilometern, die wir zurückgelegt haben.

Andeer

Umso schöner war unser erster Stopp nach etwa 100 Kilometern auf dem Streckenabschnitt 10. Unser Weg führte uns nämlich nach Andeer.

Das kleine Dorf besticht durch seine historischen Häuser entlang der Dorfstraße und wirkt ziemlich friedlich. Andeer ist auch bekannt für seine Heilquelle und das Mineralbad, das wirklich nicht zu übersehen ist, wenn man nach Andeer kommt. Auch der grün schimmernde Andeer Granit wird in alle Welt exportiert, was die unscheinbare Gemeinde im schweizer Kanton Graubünden wertvoll macht.

Wir fuhren ganz langsam durch die Dorfstraße, um uns in Ruhe die schönen Häuser und tollen Gebäude anschauen zu können. In der Gemeinde war nahezu nichts los und es war schon etwas Besonderes, wenn man andere Menschen gesehen hat. Auf einem kleinen Parkplatz machten wir kurz Halt, um uns einen kleinen Zwischensnack vorzubereiten und zu verspeisen. Praktisch, wenn man die Küche jederzeit dabei hat!

San Bernadino Pass

Unser Weg führte uns weiter in Richtung Norden der Schweiz und damit auch in uns bereits bekanntere Gefilde. Durch unsere Camper-Tour im vorangegangenen Jahr und unsere zahlreichen Urlaube am Comer See waren uns der Osten und der Norden der Schweiz bereits sehr gut vertraut und wohl bekannt. So auch der San Bernadino Pass, den wir immer wieder dem Straßentunnel vorziehen. Auch mit unserem Camper ist es kein Problem, den Pass zu überqueren und die Aussicht ist einfach ein absoluter Traum!

Kurz vor der Passhöhe haben wir am Fotospot der Grand Tour of Switzerland angehalten, um das obligatorische Urlaubsbild zu schießen, bevor wir dann wieder ein mal beeindruckt waren von der Passhöhe und dem See.

Weiter ging es dann tatsächlich für uns schon auf dem Streckenabschnitt 9.